Welche Konsequenzen ergeben sich aus der ablehnen Haltung des Zweckverands für die weiteren Planungen? Diese und weitere Fragen richtet die CDU in einer Anfrage an den Bürgermeister:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Ahrens,

vor dem Hintergrund der bekannt gewordenen Gesprächsergebnisse zwischen der Deutschen Bahn, dem Zweckverband sowie der Stadtverwaltung Iserlohn und der heutigen Berichterstattung im Iserlohner Kreisanzeiger bittet die CDU-Fraktion um die Beantwortung nachstehender Fragen:

1. Weshalb ist es erst in der vergangenen Woche zu einem Abstimmungsgespräch aller Beteiligten gekommen?
2. Welche Konsequenzen ergeben sich aus der ablehnen Haltung des Zweckverbandes für die weiteren Planungen?
3. Wie sieht der weitere Zeitplan der Projektdurchführung aus?
4. Wie gestalten sich die Kosten des Sanierungsprojektes?
5. Gab es in dem Termin neue Erkenntnisse bezüglich möglicher Fördermittel bei einer Verbreiterung des Tunnels? Wenn ja, welche Fördermöglichkeiten ergeben sich?
6. Führen die Planungen zu einer Verbreiterung der Eisenbahnunterführung?
7. Inwieweit kann durch eine notwendige Neuplanung vermieden werden, dass es zu erheblichen Baustellenbeeinträchtigungen bzw. Verkehrssperrungen kommt?

Mit freundlichen Grüßen

gez. Michael Schmitt
stellv. Fraktionsvorsitzender

gez. Stefan Woelk Kreistagsabgeordneter

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1 Kommentar

Helmut Selter · 18. September 2018 um 18:55

Seit 1965 befasse ich mich mit der Kommunalpolitik speziel für Iserlohn. Auch die Landes u. Bundespolitik ist für mich hoch interesant u. wichtig.
In den vielen Jahren war besonders festzustellen, das Kalthof- Leckingsen – Refflingsen der Iserlohner-Führung wenig zu bedeuten hat. Seit dem Dr. Ahrens in Iserlohn tätig ist wurden die drei Dörfer K- L-R- besonders wenig beachtet.
Ein Regenauffangsbecken wurde erstellt für knapp 1 Millionen DM ( zwischen Bädehäsing und dem Thielewerk) . welches nicht nötig gewesen wäre. Erfahrene Landwirte sowie Bürger machten Herrn Dr. Ahrens darauf aufmerksam. Es handelt sich um eine Hanglage mit natürlichen Gefälle sowie natürliche Wasserläufe zum Refflingser- Bach. Herr Dr. Ahrens gab zu verstehen ,das die Landesregierung NRW drauf besteht, das Regenauffangbecken zu erstellen. Die Verwaltungsmitarbeiter in NRW wären froh gewesen das Geld einzusparen. Die Natur hat in den vielen Jahren nach Eröffnung des Beckens erwiesen das trotz der vielen Niederschläge keine 2 m/3 Regen gespeichert wurde.
Wenn man wenig Interesse hat Berichte zuschreiben wird soviel Geld verschwendet!
Mit der über 100 Jahren alten Eisenbahnbrücke Leckingser Str. ist ähnliches passiert.
Herr Dr. Ahrens hat es verstanden die Ratsherren aller Fraktionen davon zu überzeugen
das die alte Brücke nicht größer sein braucht.
Eine Infrastruktur für die Firmen welche weltweit exportieren sowie wie die Bewohner sowie
Schulkinder der Dörfer K-L- R könne in der Zukunft auf sicheren Zufahrten und Gehwegen freuen. Es ist verschiedenen Bürgern ihrer Aufmerksamkeit zu Verdanken das die Gleichgültigkeit von Herrn Dr. Arens kein Erfolg hatte . Nun bitte ich die Ratsherren aller Fraktionen dafür zu sorgen, das die drei Dörfer mit Ruhe in die Zukunft sehen dürfen.
Am runden Tisch wurde die Stadt Iserlohn darauf aufmerksam gemacht das solch ein Objekt mit Infrastruktur bezuschusst wird . Es müssen nur Anträge ausgefüllt werden.
Herr Wölk es dürfte z.Zt. reichen .viele weitere negative Dinge könnte ich über Herrn Dr. Ahrens berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Selter

NS. Am runden Tisch wurde auch festgestellt, das mit den heutigen technischen Mitteln wehrend der Bauzeit der Tunnel nicht gesperrt werden muss. Sollte tatsächlich mal ein Engpass entstehen ist es der Bundesbahn auch möglich kurzzeitig Busse einzusetzen.
Das wurde im Jahr 2018 verschiedenmale praxiziert.

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