Hennen. In die geplante Bebauung des Geländes der ehemaligen Tankstelle in Hennen an der Hennener Straße scheint endgültig Bewegung gekommen zu sein. Wie CDU-Ratsmitglied Delia Imhoff, die in Hennen ihren Wahlkreis hat, berichtet, wird dort das Hagener Unternehmen „A+ Massivhaus & Bauträger GmbH“ als Investor aktiv. Geplant sind demnach beginnend von der Grundstücksspitze an der Ecke Hennener Straße/Eichelberger Straße zunächst drei freistehende Einfamilienhäuser, daran anschließend zwei Doppelhaushälften und zum Grundstücksende hin ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten.
Einfamilienhäuser bereits vermarktet
Peter Krächan, bei „A+ Massivhaus & Bauträger GmbH“ zuständiger Projektleiter, bestätigte die Planungen auf Nachfrage. Und nun solle auch alles zügig gehen. Für die ersten beiden Einfamilienhäuser seien bereits Gründung und Entwässerung fertig, das Gießen der Bodenplatten stehe bevor. Ziel, so Krächan, sei es, sowohl die drei frei stehenden Einfamilienhäuser als auch die beiden Doppelhaushälften bis zum Winter im Rohbau fertiggestellt zu haben. Inzwischen würden hier auch für alle Einheiten die Baugenehmigungen vorliegen. Im zweiten Quartal 2022 sollen diese Einheiten dann bezugsfertig sein, alle seien bereits vermarktet.
Es fehlt noch Baugenehmigung für Mehrfamilienhaus
Noch nicht ganz soweit sind die Planungen für das Mehrfamilienhaus vorangeschritten, welches in zweieinhalbgeschossiger Bauweise entstehen soll. Hier steht die Baugenehmigung noch aus. Sobald diese vorliegt, solle es aber auch hier losgehen, sagt Peter Krächan. Die Wohnungen sind übrigens noch nicht final vermarktet. Alle Gebäude werden ein klassisches Satteldach erhalten. Auch mehrere Garagen und Stellplätze sind auf dem Areal geplant. Zuwegungen und Zufahrten werden die Häuser von der Eichelberger Straße aus erhalten.
Imhoff: Positive Rückmeldungen zum Projekt
Delia Imhoff berichtet, dass sie bereits Rückmeldungen von Hennener Bürgern habe, die sich froh darüber gezeigt hätten, dass nun endlich Bewegung in die Sache gekommen sei. Sie persönlich finde es auch gut, dass am Ende eine Lösung mit reiner Wohnbebauung, also ohne Gewerbe, gefunden worden sei. Auch die Ankündigung, dass das Projekt zügig abgewickelt werden solle, sei eine gute Nachricht. Nach Abschluss der Arbeiten, so Imhoff, werde sich der Hennener Ortseingang sicherlich attraktiver darstellen.
Text-Quelle: IKZ vom 26.08.2021 von Stefan Drees
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