Pressemitteilung der "CDU Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn" vom 27.06.2018

Kalthof.

„Die uns zugetragenen Gesprächsergebnisse zwischen Deutscher Bahn, Zweckverband und Stadt Iserlohn zur Sanierung der Kalthofer Eisenbahnunterquerung ergeben für die CDU eine neue Ausgangslage“,so der CDU-Fraktionsvorsitzende Fabian Tigges.

Allerdings ist die CDU über die mangelnde Informationspolitik der zuständigen Bauverwaltung im Zuge des zurückliegenden Planungsverfahrens irritiert und verwundert. Dem Vernehmen nach hat der Zweckverband die vorgestellten Planungen zur Sanierung der Bahnunterführung in Kalthof abgelehnt. Hierdurch ergibt sich die Notwendigkeit einer Überplanung des Sanierungsprojekts und der Prüfung von alternativen Lösungen – auch mit Blick auf die Fördermodalitäten.

„Für uns ergibt sich nun die Option, dass die Baustellenbeeinträchtigungen gemildert werden können und die von den Bürgern sowie der CDU Hennen-Kalthof geforderte Verbreiterung der Tunneldurchfahrt auf Basis der geänderten Kenntnislage neu beraten werden kann“, so der Vorsitzende der CDU Hennen-Kalthof Stefan Woelk.

Zuletzt hat sich der Ausschuss für Bürgeranregungen und Beschwerden am 19. Februar 2018 mit der Sanierung der Bahnunterführung Kalthof befasst. Insgesamt dauert dieser Planungsprozess bereits fast zwei Jahre, so dass die CDU-Fraktion hinterfragt, weshalb es offenbar erst vor wenigen Tagen zu einem entscheidenden Abstimmungsgespräch zwischen Bahn, Stadt Iserlohn und Zweckverband gekommen ist. Hier ist wertvolle Zeit verschenkt worden. Die Notwendigkeit zur Neuplanung erfordert nun aus Sicht der CDU Vorschläge, die auch bei den Bürgerinnen und Bürgern im Iserlohner Norden auf die notwendige Akzeptanz stoßen.

Quelle: IKZ vom 29.06.2018

1 Kommentar

Selter HELMUT · 29. Juni 2018 um 23:07

Die Politiker sollten den Verwaltungsmittarbeiter sagen, wie es gehen muss!
Die sollten sich Pläne der Objekte so wie Kostenaufstellungen zeigen lassen.
Nicht so wie es geschehen ist, Schmierskizen die ein technischer Lehrling
wesentlich besser macht wie ein gut bezahlter Verwaltungsmitarbeiter:
Der Hintergedanke der Verwaltung ist , ein Tunnel wie vorhanden ist für die Kalthofer gut genug.
Auch die Politiker welche von den Bürgern gewählt worden sind , sollten mehr Verantwortung zeigen.
Ein Politiker sollte wissen das für solch Infrastrukturobjekte ( Tunnel) Gelder bereit stehen.
Leider hat der Herr Schick meine Worte im Januar 2018 nicht war genommen.
Mit freundlichen Grüßen
H. Selter

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