Hauptschule Hennen

Hennen. Überrascht zeigt sich die CDU Ortsunion Hennen-Kalthof über die Ankündigung der Stadt, dass die Gebäude der ehemaligen Hauptschule Hennen jetzt doch als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt werden, zumal dies vor der Bürgermeisterwahl keine Option für den Bürgermeister war. Der CDU ist bewusst, dass hier aufgrund der großen Aufgabe eine schnelle und unbürokratische Hilfe notwendig ist, dennoch war dies auch schon vor der Wahl bekannt.

Nun stellen sich jedoch einige Fragen, worauf es, nach Ansicht der CDU, schnell Antworten der Stadt geben muss – u.a. mit welchen Einschränkungen in Hennen zu rechnen ist, besonders in Bezug auf die Nutzung der Sport- und Schwimmhalle für die Vereine. Darüber hinaus müssen auch die Sorgen der direkten Anwohner ernst genommen werden. Neben der angekündigten Postwurfsendung an die benachbarten Haushalte, sollte die Stadt hier auch für Fragen in einer Bürgerversammlung zur Verfügung stehen.

„Wir brauchen jetzt kurzfristig einen Runden Tisch in Hennen, um einerseits einen breiten Austausch zur gegenwärtigen Situation möglich zu machen und andererseits mittelfristig zu überlegen, wie die Zukunft dieses Areals aussieht“, so der CDU Ortsunionsvorsitzende Stefan Woelk. Für die CDU kann es sich nur um eine kurzzeitige Option für eine Unterbringung von Flüchtlingen handeln, um in dieser Notsituation Hilfe zu leisten. Eine Dauerlösung darf es aber nicht bleiben!

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